Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Berlin; Vater Arbeiter; Volksschule; 1939 – 45 in Österreich; 1946 Rückkehr nach Berlin; tätig als Sozialhelferin u. Sprechstundenhilfe; Ausbildung zum Kfm.; ab 1957 freischaff. Schriftst.; erste Arbeiten für den Rundfunk; kurz mit dem Lyriker Heinz Kahlau verh.; 1962/63 Kulturred. der satir. Ztschr. »Eulenspiegel«; Szenaristin bei der DEFA, auch als Hrsg. tätig, Verf. von Kurzgeschichten, Hörspielen, Feuilletons, Lyrik u. Chansons; 1965 – 75 Mitw. in der Singebew., bes. als Beraterin des Berliner Oktoberklubs u. Liedautorin (u. a. »Wer bin ich u. wer bist du«, »Stundenlied«); Zusammenarb. mit dem Sänger Jürgen Pippig (später Jürgen Walter); seit 1971 verh. mit dem damal. Musikchef von Radio DDR Wilhelm Penndorf; Mitgl. des Vorst. des SV; 1979 – 90 Vors. des Arbeitskrs. Chanson / Liedermacher beim Komitee für Unterhaltungskunst, ab 1984 seine Präs. (Nachf. von Siegfried Wagner); SED; 1979, 1980 u. 1987 NP; schrieb Texte für Schlager- u. Chansonsänger, Filmmusiken u. Lyrikbände.
Ab 1990 ehrenamtl. Vors. des DFD e. V.; zahlr. Buchveröff. u. Lesungen.
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