Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Sagan (Niederschles. / Żagań, Polen); Vater Dekorateur, Mutter Verkäuferin; aufgew. in Weimar; 1954 – 58 OS in Weimar; 1954 – 78 FDJ; 1958 – 61 Arbeiterin in einer Tischlerei des VEB Mähdrescherwerks in Weimar; 1961 – 90 SED; 1961/62 Mitarb. der Ztg. »Junge Generation«; 1962 – 78 Red. der Ztg. »Junge Welt«; 1965/66 Studium an der HS des Komsomol in Moskau; 1966 – 70 Ltr. der Abt. Schulen in der Red. der »Jungen Welt«; 1968 Abschl. als Journalistin an der FS für Journalistik in Leipzig; 1970 – 78 stellv. Chefred. der »Jungen Welt«; 1973/74 überdies kommissar. Chefred. der Studentenztschr. »Forum«; 1978 – 82 Mitarb. im ZR der FDJ (im Rang eines Abt.-Ltr.); Jan. 1983 – Juli 1991 Chefred. der »Wochenpost« (Nachf. von  Kurt Neheimer); 1988 – 90 Mitgl. des Zentralvorst. des VDJ u. seines Präs.; 1989 VVO; Dez. 1989 Pressesprecherin des Arbeitsaussch. der PDS.
Sept. 1992 – Juni 1999 stellv. Chefred. des »Neuen Dtl.«; seit Juli 1999 freie Journalistin; lebt in Berlin.

Publ.
OhnMacht. Berlin 1992 (gem. mit H.-D. Schütt); Noch Fragen, Genossen. Berlin 1994 (gem. mit H.-D. Schütt); Frank-Joachim Herrmann. Der Sekretär des Generalsekretärs. Honeckers persönl. Mitarb. über seinen Chef. Berlin 1996 (mit R. Oschmann).
Sek.-Lit.
Polkehn, K.: Das war die Wochenpost. Geschichte u. Geschichten einer Ztg. Berlin 1997.
BRB