„Die Verbrechen der kommunistischen Diktatur und das Leid der Opfer müssen in einer gesamtdeutschen Erinnerungskultur fest verankert sein. Dieses Mahnmal an einem zentralen Ort in Berlin soll die Erinnerung an das geschehene Unrecht wachhalten und im besten Fall als „Hindernis“ im Alltag dazu anregen, sich mit Fragen von Diktatur und Demokratie auseinanderzusetzen.“
In Kooperation mit der Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft (UOGK) koordiniert die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur die Umsetzung des Denkmals. Ein neunköpfiger wissenschaftlicher Beirat unterstützt sie bei ihrer Arbeit. Die am 15.12.2020 veröffentlichte Konzeption ist wegweisend für die Vorbereitung des Gestaltungswettbewerbs. Weitere Schritte sind die Festlegung eines Standorts und die Erarbeitung des digitalen Begleitangebots.
Seit mehreren Jahren setzen sich die Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG) und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur für die Errichtung eines Denkmals im politischen Zentrum Berlins ein. Bereits im Jahr 2015 befürwortete der Bundestag die Errichtung eines zentralen Mahnmals für die Opfer des Kommunismus in Deutschland.