Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur setzte in den Jahren 2014/2015 den Schwerpunkt ihrer Fördertätigkeit auf Projektvorhaben, die besonders dazu geeignet waren, das gesamtdeutsche Bewusstsein für die historische Bedeutung der Friedlichen Revolution in der DDR und der Wiederherstellung der Deutschen Einheit zu stärken und diese nicht nur in deutscher, sondern auch europäischer Perspektive zu betrachten und zu verorten.

Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur setzt in den Jahren 2014/2015 den Schwerpunkt ihrer Fördertätigkeit auf Projektvorhaben, die besonders dazu geeignet sind, das gesamtdeutsche Bewusstsein für die historische Bedeutung der Friedlichen Revolution in der DDR und der Wiederherstellung der Deutschen Einheit zu stärken und diese nicht nur in deutscher, sondern auch europäischer Perspektive zu betrachten und zu verorten.

Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur will mit ihrer Projektförderung in den Jahren 2014/2015 wesentliche Beiträge zur Ausgestaltung der 25. Jahrestage von Friedlicher Revolution und Deutscher Einheit leisten. Sie unterstützt daher in einem Förderschwerpunkt 2014/2015 bevorzugt Projekte, die sich mit Ursachen, Verlauf und den Folgen der Revolution und des Umbruchs in der DDR auseinandersetzen, diese in den Kontext der Umbrüche und Revolutionen Ostmitteleuropas stellen oder sich mit dem politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Einigungs- und Transformationsprozess in Deutschland auch in europäischer Perspektive auseinandersetzen. Die Bundesstiftung Aufarbeitung legt besonderes Gewicht auf Projekte von überregionaler und/oder gesamtstaatlicher Bedeutung, die mit innovativen Konzepten über eine möglichst große Wirkung verfügen.

Die Förderung anderer Projektvorhaben, die mit dem Stiftungszweck übereinstimmen, aber den ausgeschriebenen Förderschwerpunkt nicht betreffen, wird durch den Förderschwerpunkt selbstvertändlich nicht ausgeschlossen. Die Bundesstiftung behält sich jedoch vor, Anträgen aus dem Kontext des Förderschwerpunktes bei vergleichbarer Qualität gegenüber Vorhaben zu anderen Themen den Vorrang zu geben.