Das Projekt “An die Wand gespielt” besteht aus 3 Modulen: einer Workshopreihe, einem “Football History Walk” in 6 Städten sowie einem digitalen Guide. Ziel des Projekts ist es Zugänge für Jugendliche in Ost und West zur jüngeren deutsch-deutschen Geschichte zu schaffen.
Die Geschichte wird durch ein in der breiten Öffentlichkeit beliebtes Thema transportiert: Fußball. Anhand von Fußballgeschichten mit Vor-Ort-Bezug bauen wir eine thematische Brücke zur heutigen Lebenswelt Jugendlicher und verknüpfen diese mit Themen und Geschichten aus DDR- und Transformationszeit. Durch den Lokalbezug und vermittelt durch die Erfahrungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wird die Geschichte für die Teilnehmenden erlebt und erlebbar.
Einen weiteren Anknüpfungspunkt für die Jugendlichen bildet das Medium Film. Wir setzen auf Handlungsorientierung: Ein großer Teil des Projekts entsteht gemeinsam mit der Zielgruppe. Sie werden dazu animiert, selbst Filme, Multimedia-Beiträge und eine Stadtführung zu kuratieren, zu konzipieren und umzusetzen. An den abschließenden „Walks“ können die Bewohnerinnen und Bewohner der Städte teilnehmen. Zentrale Inhalte der Touren werden über einen digitalen Guide nachhaltig zugänglich gemacht.