Projektbild: Bund für Bildung e.V.
© Bund für Bildung e.V.

Das Projekt „Gedenkstättenkompetenz – Lernen an und mit außerschulischen Lernorten“ unterstützt Lehrkräfte darin, die Besuche von Gedenkstätten, Erinnerungsorten und Archiven zur SED-Diktatur, doppelten Diktaturgeschichte und deutschen Teilung gewinnbringend für ihren Unterricht zu nutzen und so die  Entwicklung eines fundierten und reflektierten Geschichts- und Demokratiebewusstseins von Schülerinnen und Schülern zu fördern. Im Fokus steht die Kompetenzentwicklung bei Lehrpersonen in verschiedenen Phasen ihrer Aus- und Weiterbildung: Es geht (1.) um die theoretische Fundierung von „Gedenkstättenkompetenz“ und darauf aufbauend (2.) um die Entwicklung, Erprobung und Implementierung von Aus- und Fortbildungsmodulen in der Lehrkräfteausbildung. Der intensive Wissensaustausch mit themenrelevanten Expertinnen und Experten und mit (angehenden) Lehrkräften bildet (3.) die Leitlinie für den gemeinsamen Lernprozess im Projekt und bildet die Grundlage für die Zielgruppenansprache mit Blick auf die vorrangig digitale Erschließung der praxisorientierten Ergebnisse. Das Projekt bringt akademische Ausbildungszentren und außerschulische Lernorte mit ihren unterschiedlichen Kompetenzen und Vermittlungszielen zusammen. An den Studien- und Exkursionsorten Münster, Jena, Erfurt und Berlin (ehem. Ost und West) regen sie die Zielgruppe zur (Selbst-)Reflektion von Ost-West-Perspektiven an.

Weitere Informationen

Das Konsortium setzt sich zusammen aus:

  • Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde (SBM), Berlin
  • Stasi-Unterlagen-Archiv (Bundesarchiv), Berlin
  • Stiftung Ettersberg/Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Thüringen•   Universität Münster, NRW
  • Villa ten Hompel, NRW
  • Bund für Bildung e.V.