Symbolbild für das Projekt
© Stiftung Ettersberg

Das Projekt ermuntert Jugendliche zur Spurensuche nach architekturbezogener Kunst aus der DDR und lässt sie selbst künstlerisch aktiv werden. Jugendliche aller Schulformen ab Klasse 9 können das Projekt an 20 verschiedenen Orten in Mitteldeutschland durchführen. Sie wählen lokale Kunstwerke aus der DDR aus, die Teil des öffentlichen Raums, in Depots eingelagert oder verschwunden sein können.

In der Projektwoche besuchen die Jugendlichen die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt und lernen den historischen Ort Andreasstraße kennen. In ihrem Heimatort erforschen sie in den folgenden Tagen die Geschichte des Kunstwerks, befragen lokale Expertinnen und Experten und setzen sich auf diesem Weg mit der DDR auseinander. Zum Abschluss der Woche erstellen sie mit lokalen Künstlerinnen und Künstlern eigene Kunstwerke oder produzieren Videos, Podcasts und andere Medien.

Eine Homepage dokumentiert das Projekt. 2023 werden in einer Sonderausstellung Einblicke ins Projekt gegeben. Für Lehrkräfte entsteht eine Handreichung mit Arbeitsmaterialien.