Schilder Grenzzone
„Halt - Grenze“ © MDE, Foto: H.Fricke/AGIL als Urheber

Die Mauer in Berlin, aber auch die innerdeutsche Grenze haben tiefgreifende Spuren und Wunden hinterlassen, die allmählich aus der Landschaft und den Köpfen der Menschen verschwinden.  Für unsere Zukunft ist das Erinnern an diese schrecklichen Monumente und das damit verbundene Unrecht unabdingbar.

Im Fokus unseres Projekts im Museum Deutsche Einheit auf Burg Bodenteich am Rand der Lüneburger Heide zur Erinnerungskultur an der ehemaligen  innerdeutschen Grenze stehen deshalb zum einen persönliche Erlebnisse und Erfahrungen Einzelner in dieser Grenzregion im ehemaligen Zonenrandgebiet. Zum anderen die Frage, welche Rolle der einzelne Soldat, Polizist, Zöllner, Politiker oder Bürger dabei im jeweiligen staatlichen System spielte. 

Methodisch setzen wir hierbei auf eine Mischung aus klassischen didaktischen Methoden, moderner Technik und Social Media. Virtual-Reality-Anwendungen und Zeitzeugenberichten sowie Podcasts, machen hierbei die jüngere Geschichte (be-)greifbar - und eröffnen eindrücklich andere Zugänge zu unserer modernen Lebenswelt.

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