Die Jury

Ziel des Bundesprogramms „Jugend erinnert“ ist, dass sich junge Menschen mit der SED-Diktatur und den bis heute andauernden Folgen für die Opfer und die gesamtdeutsche Gesellschaft auseinandersetzen. Durch vielfältige Projekte gibt es jungen Menschen zwischen 12 und 27 Jahren die Chance, ihr Demokratieverständnis zu stärken, Haltung zu zeigen und sich aktiv für demokratische Grundwerte einzusetzen.

Eine unabhängige Jury begleitet die Entscheidung über die Förderwürdigkeit der Projekte. Ihr gehören Vertreterinnen und Vertretern von Opferverbänden, Jugendorganisationen sowie der politischen Bildung und Wissenschaft an.

Wir bedanken uns herzlich für das Engagement der Jury in der ersten Förderrunde von "Jugend erinnert"!

Die Jury der Förderrunde 2021-23

  • Katrin Behr | Zeitzeugin und Beauftragte für Betroffene von DDR-Zwangsadoptionen bei der Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft e. V. (UOKG)
  • Helene Fuchs | Ehrenamtliche Vorständin der Jugendpresse Deutschland e.V., Leitung und Koordination des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder und des Jugendmedienworkshops im Deutschen Bundestag
  • Dr. Mike Lukasch | Direktor der Abteilung Berlin der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
  • Birgit Marzinka | Leitung Lernort Keibelstraße
  • Matthias Schröder | Stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Bundesjugendrings und zuständig für Gedenken & Erinnern
  • Tom Sello | ehem. Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
  • Andreas Stäbe | Geschäftsführer des Bundesverbandes „Netzwerk für Demokratie und Courage“
  • Ralf Weber | Zeitzeuge, Unterbringung in neun verschiedenen Heimeinrichtungen der DDR, darunter das Kombinat der Sonderheime und der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau, von 1972 bis 1975 politischer Häftling
  • Dr. Irmgard Zündorf | Leiterin des Bereichs Public History am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF)