Christian Gaubert, 1979 in Berlin geboren, studierte Geschichte und Germanistik an der Technischen Universität Berlin. Bereits seine 2010 vorgelegte Staatsexamensarbeit trug den Titel "Die DDR im Spiegel musealer Präsentationen". Seit 2011 führt er diese Arbeit nunmehr als Dissertationsvorhaben unter Anleitung von Prof. Dr. Wolfgang Benz fort. Einen ersten Aufsatz zum Thema veröffentlichte er 2011 in der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft.

DDR: Deutsche Dekorative Restbestände? Der DDR-Alltag im Museum

Das Vorhaben will einen Querschnitt durch die heutige Museumslandschaft zur DDR wagen. Von einem Wagnis ist die Rede, weil nicht nur die staatlich geförderte Museumsarbeit in den Blick genommen wird. Neben Institutionen des Bundes und ausgewählten kommunalen Stadt- bzw. Heimatmuseen werden auch Vertreter der seit Jahren boomenden Sparte privater ‚DDR-Museen‘ einer kritischen Museumsanalyse unterzogen. Der Blick ist hierbei nicht allein auf die erwartbaren Unterschiede in Anspruch, Präsentation und Deutung gerichtet, als vielmehr auf die sich gegenseitig bedingenden Entwicklungslinien der privaten, kommunalen und bundesdeutschen DDR-Erinnerung.

Veröffentlichung

Die Promotion ist 2019 unter dem Titel „DDR: Deutsche Dekorative Restbestände? Der DDR-Alltag im Museum“ im Metropol-Verlag erschienen.  

Cover der Publikation Der DDR-Alltag im Museum
© Metropol Verlag

Verlag: Metropol

ISBN: 978-3-86331-499-6

288 Seiten

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