Susanne Schwarz, geb. Brauch, geboren 1981, studierte von 2001 bis 2007 Diplom-Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen an der Universität Koblenz-Landau. Nach dem Grundstudium besuchte sie für ein Semester die Karls-Universität in Prag. Dort begeisterte sie sich für die Geschichte, Kultur und Politik der mitteleuropäischen Länder. Die Dissertation baut auf ihrer Diplomarbeit über außenpolitische Kultur in Tschechien auf. E-Mail an Susanne Schwarz

„Außenpolitische Kulturen in Polen und Tschechien: Gemeinsamkeiten und Unterschiede der EU-Bilder der politischen Akteure und der Gesellschaften“ Seit dem Zusammenbruch der kommunistischen Systeme war in beiden Ländern der Slogan von der „Rückkehr nach Europa“ unter Politikern und innerhalb der Bevölkerungen Ausdruck für die unterschiedlichsten Hoffnungen und Vorstellungen, die alle durch die Mitgliedschaft in der EU erfüllt würden. Seit dem Beitritt scheinen diese positiven Assoziationen nicht mehr allgemeiner Konsens zu sein. Um diese Entwicklungen und weitere Fragen zu beantworten, ist der Gegenstand der Dissertation ein Vergleich der EU-Bilder in Polen und Tschechien. Dazu werden die Einstellungsmuster der politischen Eliten und der Bevölkerungen untersucht. Hierbei interessieren Gemeinsamkeiten und Unterschiede und welche politischen Implikationen sich daraus ableiten lassen.

Beschreibung des Dissertationsthemas von Susanne Schwarz