Thomas Großmann, geboren 1978 in Berlin, studierte an der Freien Universität Berlin Geschichte sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Daneben arbeitete er als studentische Hilfskraft am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin-Dahlem. Mit seiner Magisterarbeit über „die Entstehung von Öffentlichkeit am Ende der DDR“ über den Wandel der Berichterstattung in Zeitungen beendete er 2008 sein Studium. Er ist Vater eines Sohnes.

Fernsehen und Revolution. Der Einfluss medialer Dynamik auf den Umbruch in der DDR 1989

Es wird allgemein angenommen, dass besonders dem Fernsehen eine große Bedeutung für die Dynamik des Wandels im Herbst 1989 in der DDR zukam. Noch heute sind vielen Zeitzeugen die Bilder von DDR-Bürgern präsent, die über die ungarische Grenze fliehen. Eine genaue Analyse dieses Zusammenhangs von Fernsehen und friedlicher Revolution fehlt in der Forschung und ist Ziel der Dissertation. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt einerseits auf der Berichterstattung von ARD, ZDF und DDR-Fernsehen über die Ereignisse des Jahres 1989. Anderseits wird nach komplexen Wechselwirkungen zwischen den Fernsehbildern und den Akteuren der Ereignisse gefragt, zu denen neben den Journalisten und SED-Funktionären auch oppositionelle Gruppen in der DDR gehörten.

Veröffentlichung

Die Promotion ist 2015 unter dem Titel „Fernsehen, Revolution und das Ende der DDR“ im Wallstein- Verlag erschienen.

Cover der Publikation Fernsehen und das Ende der DDR
© Wallstein Verlag

 

Verlag: Wallstein

Reihe: Medien und Gesellschaftswandel im 20. Jahrhundert; Bd. 3

ISBN: 978-3-8353-1596-9

293 Seiten

Inhaltstext

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

 

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Alumni-Portrait von Thomas Großmann