Das Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2024 widmet sich der kommunistischen Sozialpolitik in der DDR sowie insbesondere in Ostmitteleuropa. Es geht der Frage nach, ob und inwieweit der Kalte Krieg die sozialpolitische Entwicklung auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs beeinflusst hat. Komparative und Einzelfallstudien untersuchen die Bundesrepublik Deutschland, die DDR, Bulgarien, Polen, die Tschechoslowakei, Jugoslawien, Österreich und Nordkorea.
Nikolas Dörr (Gastherausgeber 2024) und Ulrich Mählert im Auftrag der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Das 1993 von Hermann Weber in Mannheim begründete und seit 2004 im Auftrag der Bundesstiftung Aufarbeitung herausgegebene Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung ist die wichtigste deutschsprachige Plattform der deutschen und internationalen historischen Kommunismusforschung.