Über drei Generationen geprägt durch Trennung, Repression und Sippenhaft sitzen manche Wunden so tief, daß sie über Jahrzehnte niemand aufreißen wollte. Jetzt aber werden die Kinder erwachsen, und damit wächst der Druck, das alte Schweigeabkommen zu brechen. Doch wie stellt man seinen Eltern die richtigen Fragen nach ihren Gefängniserlebnissen? Will man seinen Kindern überhaupt alles erzählen? Und wer soll eigentlich den ersten Schritt machen?
Das dokumentarische Gegenstück zum Stasi-Drama "Das Leben der Anderen" . Hamburger Morgenpost
Mit großer Behutsamkeit widmet sich der Film einem vernachlässigten Thema deutsch-deutscher Geschichte, indem er dass schwierige Verhältnis ehemaliger politischer Häftlinge der DDR zu ihren im Westen aufgewachsenen Kindern anschaulich macht. epd Film
Ein eindringlicher und vor allem wichtiger Film, der das in den letzten Jahren allzu stark verkitschte Bild der DDR, das gerade historisiert zu werden drohte, wieder auf den Boden der Realität zurückführt. 3sat Kulturzeit
Wer sich diesen Film ansieht, der weiß: es ist nicht gegessen, es ist nicht weg. DeutschlandRadio
Regie Marc Bauder, Dörte Franke • Kamera Börres Weiffenbach • Schnitt Rune Schweitzer • Ton Mario Köhler, Marc von Stürter • Torpiearbeitung/Mischung Anton Feist, Lars Ginzel • Musik Bernhard Fleischmann • Produzent Marc Bauder Redaktiarl Burkhard Althoff • Eine Produktion von bauderfilm im Auftrag des ZDF „Das kleine Fernsehspiel"
Laufzeit 72 min. • Tonformat Dolby Digital • Bildformat 16:9 (Letterbox) • Sprache Deutsch Untertitel Deutsch, Englisch, Französisch, Kastilisch, Portugiesisch, Russisch • Extras unveröffentlichte Aufnahmen, Stasi-Schulungsfilm „Revisor", Fotos/Kurzbiographien, Didaktisches Begleitmaterial
Im Handel erhältlich.