Ihm und anderen wird vorgeworfen, als
konterevolutionäre Gruppe Anschläge auf NVA, Volkspolizei und
sowjetische Armee geplant zu haben. Zehn Jahre später wird er freigekauft
und engagiert sich von der BRD aus als Fluchthelfer, prangert
SED-Verbrechen an. Beim Versuch, eine Selbstschussanlage an der
innerdeutschen Grenze abzubauen, wird er 1976 erschossen. Freya
Klier zeichnet Gartenschlägers Leben nach und fängt dabei das
Lebensgefühl junger Menschen zu Zeiten des Mauerbaus und der
deutschen Teilung ein.