Niños Robados / Gestohlene Kinder / Stolen Children
Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung
Herausgegeben von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Elisabeth-Käsemann-Stiftung
Der Verlust eines Kindes – sei es durch Tod oder Krankheit, Verschwinden oder gewaltsame Einwirkung – ist eine der schlimmsten Erfahrungen für Familien. Meist reicht die Drohung, die Kinder wegzunehmen oder ihnen Leid anzutun, um Eltern gefügig zu machen. Die Ausstellung zeigt, wie Menschen, Familien und Gemeinschaften durch politisch motivierten Kindesentzug zerstört wurden.
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Es werden Biografien von Betroffenen aus Argentinien, Deutschland, El Salvador, Kanada, der Sowjetunion und Spanien in ihrem jeweiligen historischen Kontext vorgestellt. Sie vermitteln die verheerenden Folgen für die Opfer.