Publikation: Störenfriede - West-Journalisten

Störenfriede – West-Journalisten in der DDR

von Peter Pragal
Broschüre über die Arbeit von in der DDR akkreditierten westdeutschen Journalisten und ihren Konflikten mit der Staatsmacht
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Als sich die DDR zu Beginn der Siebzigerjahre in Verhandlungen mit der Bundesrepublik darauf einließ, westdeutsche Journalisten in Ost-Berlin als ständige Korrespondenten zu akkreditieren, waren Spannungen zwischen ihnen und der sozialistischen Staatsmacht programmiert.
Denn die Medienvertreter aus dem Westen berichteten über das Geschehen im anderen Teil Deutschlands nicht nur für ihre Leser, Hörer und Zuschauer daheim, sondern erreichten über Hörfunk und Fernsehen auch den größten Teil der Bewohner in der DDR.
Damit unterliefen sie das staatliche Informations- und Meinungsmonopol und wurden zur Konkurrenz für die von der SED gelenkten Staatsmedien. Dieses Buch beschreibt die Tätigkeit der West-Journalisten, ihre Konflikte mit den Behörden und die Wirkung ihrer Arbeit.

Typ
Broschüre
Datum
2018
Preis
2,00€
(Inkl. Versandkosten)
Thema
DDR-Geschichte im Überblick
Medien