Sie vermitteln eine ungeschminkte DDR-Realität, an die sich heute selbst Zeitzeugen kaum mehr erinnern. Harald Hauswald hatte in den 1980er-Jahren in der DDR fotografiert, was andere Fotografen für uninteressant hielten: kleine Szenen des Alltags, einsame und alte Menschen, verliebte junge Pärchen, Rocker, Hooligans und junge Leute, die sich in der Kirche für Frieden und Umweltschutz einsetzten.
Der Historiker und Publizist Stefan Wolle hat für »Voll der Osten« über 100 Fotografien ausgewählt und mit seinen Begleittexten einfühlsame Schlaglichter auf den Alltag in der SED-Diktatur geworfen. Die im Bildband abgedruckten QR-Codes verlinken zu Videointerviews im Internet, in denen Harald Hauswald über die Entstehung einzelner Fotos berichtet.
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