Die Schwedin Ann-Christine Jansson hat Kunstgeschichte, Pädagogik und Soziologie an der Universität Stockholm studiert. Seit 1980 ist sie freiberufliche Fotojournalistin, sowohl für internationale Zeitungen und Magazine als auch für diverse deutsche Magazine wie u.a. “Stern”, “Die Zeit” und “Der Spiegel”. Ann-Christine Jansson hat sich in den 1980er Jahren das Vertrauen der DDR-Opposition erworben und durfte in deren Reihen ungehindert fotografieren. Nach 1989 hat sie u.a. den Transformationsprozess in Ostdeutschland fotografisch begleitet. 250 dieser Fotografien befinden sich im Stiftungsarchiv.
Peter (Blase) Rösch mit Roland Jahn aus der DDR Opposition mit dem Transparent Schwerter zu Pflugscharen bei der Blockade und dem Protest gegen die Stationierung von Pershing-II Raketen Mutlangen 1.09.1983
Ein Monat lang wird das Stasi Archiv besetzt um gegen die geplante Schliessung der Akten zu protestieren. Wolfgang Templin mit Sabine Bergmann-Pohl und Joachim Gauck, Normannenstrasse, 04.09.1990
Besetzung der Stasi Zentrale, Ministerium für Staatssicherheit in der Normannenstrasse. Ein Monat lang wird das Stasi Archiv besetzt um gegen die geplante Schließung der Akten zu protestieren. Ost-Berlin, 4.09.1990
Wolf Biermann bei der Besetzung der Stasi Zentrale in der Normannenstrasse. Ein Monat lang wird das Stasi Archiv besetzt um gegen die geplante Schließung der Akten zu protestieren. Ost-Berlin, 4.09.1990
Sturm auf das Ministerium für Staatssicherheit in der Normannenstraße in Ost-Berlin. Tausende hatte den Aufruf der Bürgerbewegung Buergerbewegung, "Neues Forum" gefolgt, um die Vernichtung der Akten zu verhindern. 15.01.1990
Nach der Wiedervereinigung finden am 2. Dezember 1990 die ersten Wahlen statt. Spitzenkandidaten waren Helmut kohl, CDU und Oskar Lafontaine, SPD. Wahlbeteiligt waren neben Bürger aus West-Deutschland auch ehemalige DDR Bürger, Berlin 1990, November
Währungsunion Ost und West. Geld wird eingepackt und ausgepackt bei der Sparkasse in Ost-Berlin. Das erste Westgeld wird in der Nacht zum 1. Juli herausgegeben.
Rassistische Ausschreitungen in Hoyerswerda. Neonazis griffen ein Flüchtlingswohnheim und ein Wohnheim mit vorwiegend ausländische Vertragsarbeiter in DDR u.a. mit Steinen und Molotow-Cocktails an, 1991.
Ein Pärchen aus der DDR freut sich über das Begrüßungsgeld. Bürgerinnen und Bürger aus der DDR bekam beim Besuch im Westen von der Bundesrepublik ein sogenanntes Begrüßungsgeld. West-Berlin, 11.11.1989
Ein Mann trägt die DDR Fahne am Abend der Feier zur Deutschen Einheit in Berlin, Prenzlauer Berg. Demonstration am Abend vor der Deutschen Wiedervereinigung 3.Oktober, 1990 Deutsche Einheit
"SED Partei der Stalinisten, Nein Danke" Demonstration gegen Stasi, Ministerium für Staatssicherheit (MFS) DDR Geheimpolizei, an der Volkskammer, Ost Berlin 1990
Der Einigungsvertrag zw. der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik wird von Wolfgang Schäuble, damals Chef des Kanzleramtes, und Günter Guenter Krause, (rechts) Staatssekretaer beim Ministerpräsidenten, der DDR unterzeichnet
Die Transparente von der großen Demonstration am 4. November 1989 in Ost-Berlin werden später in einer Ausstellung im Deutschen historischen Museum gezeigt. Ost-Berlin 1990