„Bisher hatten wir keine Beziehungen, jetzt werden wir schlechte haben – und das ist der Fortschritt“. So kommentierte Egon Bahr den Grundlagenvertrag, der 1972 zwischen der Bundesrepublik und der DDR geschlossen wurde. Was veränderte sich durch diesen Vertrag für die Menschen beider Staaten und wie entwickelten sich die innerdeutschen Beziehungen bis zur deutschen Einheit?
In den ersten Jahren nach der Gründung von DDR und Bundesrepublik gab es keine offiziellen politischen Beziehungen zwischen beiden Ländern. Ab wann sich das änderte und welche Rolle dabei der Grundlagenvertrag spielte, erläutern wir in diesem historischen Hintergrund.
Innerdeutsche Beziehungen gab es nicht nur auf der großen politischen Bühne, sie fanden auch im Kleinen statt. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen können darüber berichten: Von Freundschaften und Besuchsreisen bis hin zu Fluchten über die Ständige Vertretung der Bundesrepublik in Ost-Berlin. Und wie war es eigentlich, als Westjournalist in der DDR zu arbeiten? Wir stellen Ihnen einige Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus unserem Portal www.zeitzeugenbuero.de vor.
Wir haben Materialien zum Thema innerdeutsche Beziehungen für Sie zusammengestellt, darunter didaktische Materialien sowie Literaturhinweise und Audiomitschnitte von Veranstaltungen.