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Reinhold Hiller wuchs in Lübeck auf und lebte somit wenige Kilometer von der innerdeutschen Grenze entfernt. Als Mitglied der Lübecker Jungsozialisten reiste er ab Ende der 1960er-Jahre mehrmals in die DDR. Er unterhielt außerdem jahrelang eine private Freundschaft zu einer Dresdener Familie. 1983 wurde Reinhold Hiller in Lübeck für die SPD in den Bundestag gewählt. Mit dem „Innerdeutschen Ausschuss“ und der Arbeitsgruppe „Innerdeutsche Beziehungen“ der SPD-Bundestagsfraktion reiste er mehrere Male in die DDR, wo er die meisten Mitglieder der Staats- und Parteiführung traf.