Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Schlotheim (Thür.) in einer Arbeiterfamilie; 1955 – 58 OS Mühlhausen; 1958 – 61 ABF für bildende Kunst in Dresden; 1961 Arbeit als Fahrstuhlführer in der Leipziger Wollkämmerei; 1962 – 67 Studium an der HS für Grafik u. Buchkunst Leipzig bei Bernhard Heisig; Reise in die UdSSR; 1967 – 69 freischaff. in Leipzig; 1969 Aspirant an der HS für Grafik u. Buchkunst; 1972 dort Beginn der Lehrtätigkeit; 1975 Doz.; ab 1975 Reisen in die UdSSR, nach Italien, Indien, Kuba u. in die Bundesrep. Dtl.; 1979 Prof. an der HS für Grafik u. Buchkunst Leipzig; 1986 NP; 1987 – 94 Rektor der HS (Nachf. von Bernhard Heisig).
1995 – 2005 Ltr. der Fachklasse für Malerei u. Grafik an der HS; 2005 Max-Pechstein-Ehrenpreis der Stadt Zwickau; gest. in Leipzig.
Sinnbildhafte Malerei, die u. a. mit dem Simultanprinzip arbeitet u. veristische u. expressive Elemente integriert.
Werke: Lied vom Oktober (1969), Pariser Kommune (1970/71), Spanien 1938 (1974), Canto Libre (1977), Versuchung (1980).
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