Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Berlin; Vater Elektriker; als Kind u. Jugendl. Rundfunk- u. Synchronarbeit; Abitur; 1956 – 59 Studium an der Staatl. Schauspielschule Berlin-Schöneweide; 1959 – 61 am Theater der Freundschaft in Berlin; 1961 – 64 am Hans-Otto-Theater Potsdam; 1964 Kunstpreis der FDJ; 1964/65 am Maxim-Gorki-Theater Berlin; 1965 – 75 an der Berliner Volksbühne, hier u. a. in »Moritz Tassow« von Peter Hacks (1965) u. »Marat/de Sade« von Peter Weiss (1967); 1977 von Manfred Wekwerth am Berliner Ensemble engagiert, dem er bis 1997 angehörte; der »schlanke Schauspieler mit dem sonoren Organ« (F.-B. Habel & Volker Wachter) spielte dort u. a. in Brechts »Galileo Galilei« (1978), den Peachum in der »Dreigroschenoper« (1981) u. Mephistopheles in Goethes »Urfaust« (1984); neben dem Theater versch. Rollen in DEFA- u. Fernsehfilmen, u. a. in »Die Abenteuer des Werner Holt« (1965), der Fallada-Adaption »Kleiner Mann – was nun« (TV, 1967), Konrad Wolfs »Goya« (1971), als Friedrich der Große in »Sachsens Glanz u. Preußens Gloria (TV, 1985) u. in »Die Spur des Bernsteinzimmers« (1992); 1981 Helene-Weigel-Med., 1986 NP; gest. in Berlin. MaB; ChK
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