Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Brandenburg; 1968 – 75 POS; 1968 Beginn mit dem Kanu(K)-Sport bei der SG Stahl Brandenb. (Trainer: Vater Karlheinz F., ab 1970 Harald Brosig, ab 1988 Lothar Schäfer), 1975 Wechsel zum ASK Vorwärts bzw. ab 1990 OSC Potsdam (Trainer: Helmut Senger); 1975 – 82 KJS, Abitur; 1984 – 91 Studium an der DHfK Leipzig bzw. Univ. Leipzig, Dipl.-Sportlehrerin; 1988 – 90 Praktikum beim ASK Vorwärts bzw. OSC Potsdam; 1990 Praktikum an einer OS in Kleinmachnow (b. Berlin) u. Koordinatorin in der Geschäftsstelle des Landes-Kanu-Verb. Brandenb.
1991 Studium an der Univ. Potsdam, Sportlehrerin; 1993/94 Mitarb. einer Werbeagentur in Düsseldorf u. Potsdam; 1997 Praktikum beim SFB; 1999 Kand. der FDP bei der Europawahl.
1979, 1981 – 83, 1985, 1987, 1993 – 99 DDR- bzw. Dt. Mstr.; 1981 – 83, 1985, 1987, 1993 u. 1994 WM (K1); 1981 – 83, 1985 u. 1987 WM (K2); 1980 Olympiasiegerin (K 1 500 m), 1988 Olympiasiegerin (K 2 u. K 4 500 m) u. -zweite (K 1 500 m); 1992 Olympiasiegerin (K 1 500 m) u. -zweite (K 4 500 m); 1996 Olympiasiegerin (K 4 500 m) u. -zweite (K 2 500 m); 2000 Olympiasiegerin (K 2 u. K 4 500 m); 2004 Olympiasiegerin (K 4 500 m) u. -zweite (K 2 500 m).
B. F. ist mit acht Gold- und vier Silbermedaillen bei Olympia und 27 WM-Titeln die erfolgreichste Rennkanutin aller Zeiten u. zugleich die erfolgreichste deutsche Olympionikin; war mit dem Kanuten Jörg Schmidt verh.; VVO; Verdienter Meister des Sports; Artur-Becker-Medaille; lebt in Bollmannsruh (Brandenb.); seit 1993 – 2005 WSV Mannheim Sondhofen (Trainer: Josef Capousek); seit 2005 WSV Stahl Beetzsee Brandenb.; Weltathletensprecherin der Internat. Kanuförderation (ICF).

OWR