Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Leipzig; Vater Theologe, Mutter Germanistin; Besuch der EOS u. Mitgl. des Dresdner Kreuzchors in Dresden; 1976 – 81 Studium der Kunstwiss. u. Archäol. an der HU Berlin; 1981 – 84 Sekr. der ZAG Junge Künstler beim Zentralvorst. des VBK der DDR; 1984 fristlose Entlassung wegen Engagements für junge, nichtkonforme Kunst; 1984 – 91 freiberuflich tätig als Kritiker u. Organisator von Ausstellungen (u. a. »Wort u. Werk« Samariterkirche Berlin 1986, »Permanente Kunstkonferenz« Weißer Elefant Berlin 1989, »Lautre Allemagne – hors les murs« La Villette Paris 1990, »Fontanelle« Potsdam 1993); Hrsg. von Grafikbüchern, Flugschriften u. Musikkassetten im Eigenverlag Ursus Press.
Mithrsg. der Ztschr. »Schaden«; zahlr. Beiträge in nichtoffiz. Ztschr., u. a. »Anschlag«, »Ariadnefabrik«, »Kontext«, »Liane«, »Usw«; weiterhin zahlr. Katalogtexte u. Aufsätze, u. a. in: »Bildende Kunst«, »Kunstforum International«, »Niemandsland«, »Spex«.
Seit 1991 Projektltr., seit 2000 Geschäftsf. am Künstlerhaus Bethanien Berlin.
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Redaktionsschluss: Oktober 2009. Eine kontinuierliche Aktualisierung der Biographien kann von den Herausgebern nicht gewährleistet werden. Soweit bekannt, werden Sterbedaten in regelmäßigen Abständen nachgetragen. Änderungs- und Korrekturwünsche werden von den Herausgebern des Handbuches geprüft und ggfl. eingearbeitet.
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