Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Berlin; Vater Maler; OS; 1944 RAD, Juni 1944 – Mai 1945 Soldat, kriegsversehrt entlassen aus dem Lazarett Breslau.
1946 – 49 Studium der Formgestaltung HS Berlin-Weißensee, ohne Abschluß; 1947 SED; 1948 – 49 Organisationsltr. der SED-GO an der HS Berlin-Weißensee; 1949 – 52 Lehrer an der SED-KPS Berlin-Kaulsdorf, 1951 – 52 Mitgl. der SED-KL; März – Dez. 1952 Ltr. der SED-Betriebsparteischule bei den Elektroapparatewerken Treptow; 1953/54 Aspirant am IfG, Staatsexamen; 1954 – 58 Aspirant an der AfG beim ZK der KPdSU in Moskau, Prom.; 1958 – 61 Doz. am IfG Berlin, stellv. Lehrstuhlltr. Theorie u. Geschichte der Lit. u. Kunst; 1959 – 62 Vors. der neuen Sektion Kunstwiss. im VBKD; Mitgl. der Zentralltg. des VBKD; 1961 Hauptreferent im MfK; 1962 Parteiverfahren nach Diskussionen über  Walter Ulbrichts Kunstpolitik (Heinrich-Witz-Kontroverse); ab 1962 Abt.-Ltr. Bildende Kunst u. Museen im MfK; Gastprof. an der HS Berlin-Weißensee; 1974 – 78 Vizepräs. des VBK; ab 1975 Dir. der Nationalgalerie, 1976 – 83 GD der Staatl. Museen zu Berlin (Nachf. G. R. Meyer); 1979 Parteiverfahren; 1988 Streichung aus dem VBK-DDR; gest. in Berlin.

BeV