Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Wien; Schauspielunterricht bei seiner Mutter Luise von Wangenheim-Dub; 1889 erstes Engagement in Gera am Reuss. Theater; weitere Engagements in Gelsenkirchen, Hanau, Erfurt u. Göttingen; 1898 – 1901 am Dt. Theater Berlin (DT); 1901 – 25 Schauspielarbeit an versch. Berliner Bühnen (Lessing-Theater, Staatstheater, Theater am Kurfürstendamm, Tribüne), 1926 – 33 Theaterarbeit bei Max Reinhardt am DT; 1928 – 35 Verw.-Rat des Vorst. der Genossenschaft Dt. Bühnenangehöriger; 1933/34 am Preuß. Theater der Jugend im Schiller-Theater; 1934 – 36 am DT bei Heinz Hilpert; 1938 – 44 am Schiller-Theater; 1945 bis zu seinem Tode Mitglied des DT, spielte hier in der ersten Nachkriegsinszenierung den Klosterbruder – ab 1955 den Nathan – in Gotthold E. Lessings »Nathan der Weise« (Intendant war sein  Sohn Gustav v. W.); 1950, 1952 u. 1959 NP; 1954 Mitgl. der DAK; VVO; 1960 Banner der Arbeit; gest. in Berlin.
Zählte zu den prominentesten Schauspielern Berlins; spielte den Horatio in »Hamlet«, Jago in »Othello« (William Shakespeare), Tellheim in »Minna von Barnhelm« (Gotthold E. Lessing), Faust (Johann W. v. Goethe); 1920 – 61 Mitwirkung in 168 Filmen, so in den DEFA-Filmen »Die Sonnenbrucks«, »Der Untertan« u. »Das verurteilte Dorf«.

Publ.
Mein Leben u. meine Zeit. Autobiogr. Berlin 1947.
Sek.-Lit.
 Bering, H.: E. v. W. Berlin 1961.
BRB