Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Beuthen (Oberschles. / Bytom, Polen); Vater Architekt; 1936 – 40 Volksschule in Zinnowitz (Usedom), 1940 – 45 Oberschule in Wolgast; 1945 – 48 Ausbildung zum Gärtner in Zinnowitz; Arbeit als Gärtner.
1949 – 51 Studium an der FS für Gartenbau in Pillnitz, Dipl.-Gartenbauing.; durch Vermittl. von Johann Greiner in die Meisterklasse von Reinhold Lingner an die DBA in Berlin; 1951 – 64 Mitarb. der DBA, Sektion »Grünplanung« bei R. Lingner; 1951 / 52 Mitarb. an der Pionierrep. »Wilhelm Pieck« in Altenhof (Werbellinsee); 1953 Mitarb. am Wettbewerb Frankfurter Tor (bei Hermann Henselmann u. H. Greiner); 1957 Teiln. am Wettbewerb Domplatz zu Köln (mit H. Greiner); 1959 – 89 Red.-Mitgl. der Ztschr. »Landschaftsarchitektur« (ab 1965 »Dt. Gartenarchitektur«); 1965 – 68 Fernstudium an der HU Berlin, Dipl.-Gärtner; 1965 – 79 beim Inst. für Städtebau u. Architektur (ISA) Berlin, wiss. Mitarb. an städtebaul. Studien für Erholungs- u. Neubaugebiete in Leipzig, Dresden, Halle u. Zwickau; 1960 – 68 Mitarb. bei den Planungen zur Kröpeliner-Tor-Vorstadt in Rostock; 1968 – 70 Mitarb. am Wettbewerb Leninplatz, Berlin-Friedrichshain (bei H. Henselmann); 1968 / 69 Mitarb. an der Gestaltung des Volksparks Berlin-Friedrichshain (mit H. Greiner); 1977 Schinkelmed.; 1979 – 90 im Büro für Städtebau beim Magistrat der Stadt Berlin, Stadtplanung für Freiflächen; 1981 – 87 Planungen zum Ernst-Thälmann-Park Berlin-Prenzlauer Berg (auf der Grundlage der Entwürfe von Hubert Matthes).
1990 – 96 bei der Senatsverw. für Stadtentw. u. Umweltschutz in Berlin, Landschaftsplanung für Friedhöfe; lebt in Berlin-Kaulsdorf.
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