Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Annaberg (Sachsen); Vater Bergmann; 1964 Umzug nach Neuseddin (b. Potsdam); KJS, Abitur; begann als Schwimmerin; seit 1969 Leichtathletin, Diskuswerferin; 1969 – 75 KJS Brandenburg; ASK Vorwärts Potsdam (Trainer: Hartmut Wolter, Lothar Hillebrand); 1973 Junioren-EM; 1973 – 75 Bronze bei DDR-Meisterschaften; 1976 u. 1980 Olympiasiegerin; 1977 u. 1979 Weltpokalsiegerin; 1978 EM; WR 1978 (70,72 m) u. 1980 (71,50 m); 1979 Silber bei der Universiade; 1976 – 80 DDR-Mstr.; 18 Länderkämpfe (1975 – 81); 1982 Rücktritt nach Verletzung; 1974 – 90 NVA, zuletzt Hptm.; 1976 Heirat mit dem Leipziger Kugelstoßer Norbert J.; 1975 – 82 Studium der Rechtswiss. an der HU Berlin, Dipl.-Juristin; Sportinstrukteurin; 1984 – 89 Vors. der Kommission Rechtswesen des DDR-Leichtathletikverb.; 1984 – 90 Präs.-Mitgl. des Dt. Verb. für Leichtathletik; 1984 – 91 Mitgl. des Arbitration Panel der IAAF (Rechtskommission des internat. Leichtathletik-Verb.)
Ab 1990 selbst. Wirtschaftsberaterin; danach bis 2004 Geschäftsf. der Trading & Expertise Havelland GmbH; Unternehmensberaterin u. Personaltrainerin; lebt in Neuseddin (b. Potsdam).
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