Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Leipzig; Mutter Gesangspädagogin; Gesangs- u. Gitarrenunterricht; Mechanikerlehre; ab Mai 1962 Berufsmusiker, erste Band: Kapelle Heinz Müller (Leipzig); Sept. 1962 nach Berlin zum Erich-Weinert-Ensemble der NVA (Gesangs- u. Schauspielunterricht); seit 1964 Solist; 1967 »Lieb mich so, wie dein Herz es mag« (1. Platz Schlagerwettbewerb); 1969 Gastsolist bei  Klaus Lenz u. Orchester, erste LP (Duette), erste eigene Show mit  Chris Doerk u. Horst Feuerstein; Erfolgstitel: »Looky, Looky«, »Blonder Stern«, »Party Twist«, »Wie ein Stern«, »Bitte, schreib es mir in den Sand«; ab 1971 Moderation der DFF-Sendungen »Treff mit Chris u. Frank« u. »Disko-Treff« (mit Chris Doerk); 1972 2. Preis »Tag der Schallplatte« Sopot (Polen); Rundfunksendung »Franks Beatkiste«; 1973 Sonderpreis für »Die Sprache der Liebe ist leis« beim World Pop Song Festival in Tokio; Mitgl. des Nat. Komitees für die X. Weltfestspiele in Berlin u. des Kulturbeirats der FDJ; Tourneen in fast allen europ. Ländern; eigene Begleitband »etc.«; Filme: »Reise ins Ehebett«, »Hochzeitsnacht im Regen«, »Heißer Sommer«, »Nicht schummeln, Liebling«; Kompositionen für Aurora Lacasa, Karel Gott, Nina Lizell u. a.; Fernsehshows »Franks Gäste«; 1974 NP; 1977 LP »Komm, wir malen eine Sonne« (Kinderlieder); 1980 LP »Frank Internat.«; 1982 Tournee »Frank 20«, Doppel-LP »Jubiläumskonzert«; 1985 LP »Weihnachten in Familie« (mit Aurora Lacasa); 1989 LP »Wir brauchen keine Lügen mehr«, aufgenommen im Studio von Drafi Deutscher, Berlin (West); Mitunterz. der Resolution der Rockmusiker u. Liedermacher vom 18.9.1989 für Demokratisierung der DDR-Ges. u. Öffnung der Medien.
Ab 1992 Sendung »Frank u. frei« beim Berliner Rundfunk; 1992 CD »Ohne dich«, im weiteren: »Seine Hits der 60er Jahre«, »Seine Hits der 70er Jahre«, »Seine Hits der 80er Jahre«, »Seine Hits der 90er Jahre«, »Gold – Seine größten Hits Vol. 1«, »Gold – Seine größten Hits Vol. 2«, »Frank u. frei: belächelt – bekannt – beknackt« (1999), »Die schönsten Balladen« (1999), »Heimliche Träume« (2000), »Two is One« (2001, mit seiner Tochter Dominique u. Marcus Fritzsch), »Leben ... so wie ich es mag« (2002); 1995 »Goldene Henne«; 1996 u. 1998 Fernseh-Show »Tour de Frank«; 2002 Duett mit Sohn Alexander (»Ich bin immer für dich da«); Nov. 2002 MDR-Fernseh-Show zum 40jährigen Berufsjubiläum »Herzl. Frank«; 2005 »Schlager für’s Herz«-Tour.

Publ.
Frank und frei – Die Autobiogr. Berlin 1998.
RaB