Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Oberfriedersdorf (b. Löbau); Vater Landwirt; 1946 Abitur; kurzz. Hilfslehrer; 1948 – 53 Psychologiestudium an der HU Berlin; Prom. über Probleme der Wahrnehmungskonstanz; 1960 Habil. zur Psychophysik der Raumwahrnehmung; 1960 Prof. für Psychol. der FSU Jena u. kommissar. Dir. des Psycholog. Inst.; 1965 Ord. Mitgl. der DAW; ab 1966 Prof. für Psychol. an der HU Berlin; 1968 – 75 Vors. der Ges. für Psychol.; 1969 NP; 1970 Vors. des Wiss. Rats für Psychol.; 1970 Mitgl. der Leopoldina u. der APW; 1980 – 84 Präs. der Internat. Union für psycholog. Wiss.; 1984 KMO; 1983 Mitgl. der Finnischen AdW, 1987 der Schwedischen AdW, 1989 Mitgl. der Akad. Europa (London); Dr. h. c. Univ. Salzburg (1987), TU Dresden (1989); 1988/89 Fellow am Wissenschaftskolleg in Berlin (West).
1992 Mitgl. des Wissenschaftsrats; 1992 em.; gest. in Berlin.
Arbeitsgebiete: Psychophysik der Raumwahrnehmung, Analysen kognitiver Prozesse, Arbeits- u. Ingenieurpsychol., menschl. u. künstl. Intelligenz; Hrsg. der »Ztschr. für Psychol.« (Berlin), Mithrsg. von »Psycholog. Forschung« (Göttingen), »Psychologia« (Japan) u. a.
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