Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Weimar; begann 1949 im Schachklub Gera-Untermhaus; 1951 bei Lichtenberg 47 DDR-Jugendmstr.; danach bei ADW Berlin (nach 1990 mit Friesen Berlin-Lichtenberg fusioniert); 1960 erstmals im Finale der DDR-Meisterschaften (4. Platz); 1961 Abschluß des Studiums als Dipl.-Chemiker, 1966 Prom., danach Mitarb. der Patentabt. der AdW; 1967 Internat. Mstr.; 1968 DDR-Vizemstr.; 1970 DDR-Mstr., 9. Platz bei der (Nah-)Schach-Olympiade; ab 1971 Patenting. bei der DAW (ab 1972 AdW) in Berlin-Buch; 1972 Internat. Großmstr.; 1988 11. Platz bei der Fernschach-WM; 1995 3. Platz Fernschach-Olympiade, die 1987 begonnen hatte (damit letzte WM-Med. für die DDR).
Nach 1990 Patentassessor; seit 1996 selbst. Patentanwalt; seit 1993 Präs. des Dt. Fernschachbundes; 1995 – 99 Generalsekr. des ICCF; 1998 Goldmed. Fernschach-Olympiade; 2004 Turnier der Weltmeister (2. – 4.).

Publ.
Fernsehschach 52 – 54 – Stipp. Berlin 1991; Die Schachuhr läuft. Berlin 1993; Who is the champion of the champions? Berlin 2008.
VoK