Biographische Angaben aus dem Handbuch der Deutschen Kommunisten:

Geboren am 9. Juli 1897 in Graudenz/Westpreußen, Sohn einer begüterten Familie. Er studierte Rechtswissenschaft, schloß sich 1917 der USPD an. Mit der linken USPD trat Wolff 1920 zur KPD über, arbeitete als Graphiker für Parteiorgane, darunter die »Rote Fahne«, und war Mitbegründer sowie einer der Leiter der Assoziation Revolutionärer Bildender Künstler Deutschlands (ASSO). Nach Ausschluß aus der KPD war er 1933 kurzzeitig Mitglied der SAP, emigrierte im gleichen Jahr nach Paris, dort als Zeichner u. a. für das »Pariser Tageblatt« tätig. Er setzte sich für Hilfsorganisationen der Emigranten ein und engagierte sich in KPD-nahen Vereinigungen. Wolff war 1939/40 Herausgeber der »Pariser Tageszeitung«, flüchtete 1942 nach London, dort in der Freien Deutschen Bewegung aktiv. Wegen der KPD-Politik verließ er 1944 die FDB und ging 1946 zur SPD. Fritz Wolff starb 1946 in London.

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