Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Berlin; Vater gelernter Kfm., tätig als Arbeiter; Volks- u. Aufbauschule; 1941/42 Uffz.-Vorschule, 1942 – 44 freiw. bei der Wehrmacht (Artillerie), Uffz.; 1944 – 48 sowj. Kriegsgefangenschaft, Antifa-Schule in Minsk.
1948 Rückkehr nach Dtl.; SED; 1948 – 50 im VEB Tonwerk Dommitzsch zunächst Arbeiter, dann Einkäufer, zul. Betriebsassistent; 1950 Wirtschaftsschule Gotha, 1950 – 52 Studium an der Dt. Verwa.-Akad. Forst-Zinna; 1952/53 im VEB Schamottewerk Rietschen zunächst Assistent, dann Werkltr.; 1953 – 56 SED-KL Weißwasser, Sekr. für Wirtschaft, ab 1955 1. Sekr. (Nachf. von Heinz Krüger); 1956 – 60 AfG beim ZK der KPdSU in Moskau, Prom. mit Diss. zur Stellung der DDR im soz. Wirtschaftssystem; ab 1960 Mitarb. des ZK der SED, 1962 – 72 Ltr. der Abt. Leicht- u. Lebensmittelindustrie (Nachf. von  Paul Sonnenburg); 1967 u. 1974 VVO; 1972 – 89 Min. für Handel u. Versorgung (Nachf. von  Günter Sieber).