Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Mumsdorf (Thür.); Vater Schlosser, Bergarb.; 1943 Lithographenlehre in Altenburg; 1944 – 47 Kriegsdienst u. Gefangenschaft.
1948 Lindenau-Museumsschule Altenburg, Lehrer Heinrich Burkhardt; 1949 – 51 Studium an der Kunst-HS Weimar, 1951 – 53 an der HS für bildende Künste Dresden bei Hans Grundig, Max Schwimmer, Hans Theo Richter; 1953 bis 1955 Assistent bei Hans Theo Richter; 1956 Aspirant für Grafik bei Max Schwimmer; 1961 Doz., 1968 Prof., 1970 – 74 (Nachf. von Gerhard Bondzin) u. 1979 – 82 Rektor an der HS für bildende Künste Dresden (Nachf. von Friedrich Eisel); 1970 Goldmedaille auf der II. Biennale für Grafik in Florenz; 1974 – 77 Vizepräs. des VBK; ab 1974 Ltr. einer Mstr.-Kl. an der HS für bildende Künste; 1978 AdK; 1972 u. 1987 NP; Studienreisen u. a. nach China, Österreich, Bundesrep. Dtl., UdSSR, Ungarn, Finnland, Frankreich, Italien u. in die Niederl.
1992 Niederlegung der Professur.
Werke: Lithographien: Aus der Geschichte der dt. Arbeiterbew. (1956), Demonstrationen (1961 – 70), Zum Gedenken an die Geburt meines Sohnes am 13.10.1965 (1965); Porträts (zumeist Graphitzeichnungen): Rotraut (1962), Werner Stötzer (1962), Hans Theo Richter (1969), Die kranke Mutter (1977), Sigmund Jähn (1980), Gitta (1985).
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