Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Berlin; Vater Dreher; im Jugendalter wegen Beteiligung an illeg. Tätigkeit für die KPD-Org. zweimal verhaftet; Trickfilm u. Werbezeichner der Tolirag; Wehrmacht; Hrsg. einer illeg. Soldatenztg.; engl. Kriegsgefangenschaft.
1945 Tätigkeit im Hauptjugendaussch. der KPD u. beim Jugendamt des Berliner Magistrats; 1946 KPD/SED; ab 1946 Mitab. der DEFA; Drehbuchautor u. Regieassistent; Regiedebüt 1950 mit dem Propagandafilm »Für ein einiges, glückl. Vaterland«; 1952 Wechsel zum Spielfilm; 1954 Jugendkrimi »Alarm im Zirkus«; 1954 NP; weitere gem. Berlin-Filme mit  Wolfgang Kohlhaase: 1956 »Eine Berliner Romanze«, 1957 »Berlin – Ecke Schönhauser«, 1966 »Berlin um die Ecke« (Verbot infolge der Beschlüsse des 11. Plenums des ZK der SED vom Nov. 1965, Erstaufführung 1987); 1963 – 70 Abg. der Volkskammer, KB-Fraktion; 1970 »Leichensache Zernik« (abgebrochen wegen Krankheit u. Tod). Weitere Filme: 1961 »Der Fall Gleiwitz« über den Beginn des 2. Weltkriegs, 1963 »Sonntagsfahrer«; gest. in Berlin.