Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Theißen (b. Zeitz); Vater Landwirt; 1940 – 45 Militärdienst, Ltn. der Reserve.
1946 – 49 Studium an der TH München, Dipl.-Ing.; 1949 – 57 Architekt in versch. Projektierungsbüros in Halle, tätig im Schulbau (Gräfenhainichen, Wolfen, Schkopau, Kötzschau), Mitarb. am Kulturhaus u. Lehrlingsheim des Mansfeldkombinats Eisleben; 1957 – 68 Chefarchitekt im Entwurfsbüro für Gebiets-, Stadt- u. Dorfplanung des Bez. Halle, städtebaul. Planung u. a. für Halle, Dessau, Merseburg; 1959 Sieger im Zentrumswettbewerb für die Hauptstadt der DDR, Berlin; 1968 – 83 Stadtarchitekt der Stadt Halle, maßgebl. Einfluß auf die Entw. der Stadt, insbes. Schaffung von Fußgängerber. im Zentrum, Umgestaltung des Marktplatzes; 1963 Rekonstruktion des Zentrums von Merseburg; 1975 Prom. zum Dr. phil. (Städtebautheorie); zahlr. Artikel in Fachztschr.; 1977 NP; gest. in Halle.
© Die Urheberrechte am Lexikon und aller seiner Teile liegen beim Ch. Links Verlag. Die Weiterverwendung von Biographien oder Abschnitten daraus bedürfen der Zustimmung des Verlages.
Redaktionsschluss: Oktober 2009. Eine kontinuierliche Aktualisierung der Biographien kann von den Herausgebern nicht gewährleistet werden. Soweit bekannt, werden Sterbedaten in regelmäßigen Abständen nachgetragen. Änderungs- und Korrekturwünsche werden von den Herausgebern des Handbuches geprüft und ggfl. eingearbeitet.
Ch. Links Verlag, Prinzenstraße 85 D, 10969 Berlin,
ch.links@christoph-links.de