Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Leipzig; 1941 – 43 Lehre als Tiefdruckretuscheur; 1943 – 48 Soldat, französ. Kriegsgefangenschaft.
1948 – 52 Studium an der HS für Grafik u. Buchkunst (HGB) Leipzig bei  Kurt Massloff u.  Elisabeth Voigt; 1953 Aspirantur; 1955 – 68 Ltr. der Fachklasse freie Grafik u. Illustration; Lehrtätigkeit, 1961 Prof., 1964 – 68 Rektor der HGB (Nachf. von  Bernhard Heisig); seitdem freischaffend, 1970 – 72 u. 1976 Gastprof. an der HGB; ab 1970 Ltr. der Holzschnitt-Werkstatt der HGB; 1970 – 72 Vors. des BV Leipzig des VBK; 1964 Kunstpreis der Stadt Leipzig; 1979 NP; 1983 FDGB-Kunstpreis; lebt in Leipzig.
Seit 1953 Teiln. an nat. u. internat. Ausstellungen vornehml. mit Arbeiten zur Geschichte der internat. Arbeiterbew., u. a. »Interbrigadisten vor Teruel« (1966/67), »Memento España«, Triptychon (1975), u. »Hamburger Aufstand« (1979/80); Holzstich-Illustrationen u. a. zu Gogol, Weerth,  Brecht, Kleist u. Heine.

BeV