Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Dresden-Blasewitz; Volksschule in Dresden; Ausbildung zum Maschinenschlosser; Leichtathlet u. Basketballer; 1941 NSDAP; Wehrmacht (Luftwaffe), Gefreiter; 1944 – 49 sowj. Kriegsgefangenschaft.
1949 Rückkehr nach Dtl.; 1949 Vors. des Krs.-Sportaussch. Dresden; 1950 – 52 Studium an der DHfK Leipzig, Dipl.-Sportlehrer; 1951 Mitgl. der DDR-Basketballauswahlmannsch.; 1952 – 70 Präs. bzw. Präs.-Mitgl. des Dt. Basketballverb.; 1952 – 54 Abt.-Ltr. Sport-
wiss. beim Staatl. Komitee für Körperkultur
u. Sport; 1954 – 57 stellv. Vors. für Wissenschaftsfragen u. internationale Verbindungen; 1956 – 60 Fernstudium an der DASR Potsdam; 1957 – 89 Sekr. bzw. Vizepräs. des DTSB; 1970 – 84 Präs.-Mitgl. des Volleyballverb.; 1955 – 73 u. 1982 – 90 Vizepräs., 1973 – 82 Generalsekr. (Nachf. von Helmut Behrendt) des NOK; VVO; 1985 Dr. h. c. der DHfK Leipzig; 1990 amtl. Präs. des NOK (Nachf. von Manfred Ewald); 1981 – 91 IOC-Mitgl. (Nachf. von Heinz Schöbel), danach Ehrenmitgl.; 1990 Rentner.
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