Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Lübeck; Vater Zimmerergeselle; Berufsausbildung als Steinmetz u. Steinbildhauer; KJVD; 1928 KPD; 1931 Ltr. der RGO des Steinarbeiterverb. Kiel; erste journalist. Arbeiten als Red. der Kieler kommunist. »Norddt. Ztg.«; 1933 illeg. pol. Arbeit, verhaftet u. ca. ein Jahr lang im KZ Kieslau (Baden) inhaftiert; 1935 Emigr. nach Frankreich, später in die Schweiz; ab Nov. 1936 Angeh. der Internat. Brigaden im span. Bürgerkrieg; ab 1937 Sprecher des Dt. Freiheitssenders 29,8 (mit Gerhart Eisler u. Kurt Hager); Red. der dt.-spr. Ztg. der Internat. Brigaden »El Voluntario de la Libertad«; Gefangennahme durch Franco-Truppen in Madrid, 1946 Freilassung aufgrund internat. Interventionen.
Juni 1946 Rückkehr nach Dtl.; 1946 – 49 Kommentator beim Mitteldt. Rundfunk Leipzig, wegen »linker Abweichungen« entlassen; freischaffender Schriftsteller; 1953 – 66 Chefred. der Ztschr. »Volkskunst«, Leipzig; 1957 Heinrich-Mann-Preis; 1957 – 61 als GI »Jakob Maurer« beim MfS erf., 1961 Einstellung des IM-Vorgangs u. Fortsetzung als offener Kontakt; 1958 – 68 Bez.-Vors. des SV Leipzig; 1960 Kunstpreis der Stadt Leipzig; 1968 – 71 stellv. Chefred. der KB-Ztg. »Sonntag«; zugl. tätig als Schriftst.; ab 1971 freischaffender Schriftst. in Mahlow (b. Berlin); 1979 VVO u. Kunstpreis des FDGB; gest. in Mahlow.
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