Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Leipzig; Schauspielstudium in Leipzig; Debüt 1954 am Hallenser Theater der Jungen Garde; danach Halberstadt, Eisleben; in dieser Zeit schon versch. Kabarettversuche; 1957 / 58 Funkkabarett Tandaradei; 1958 – 97 Mitgl. der Leipziger »Pfeffermühle«, einer ihrer profiliertesten Darsteller; einige Jahre Standardszene »Straßenbauarb.« (mit  Manfred Stephan); auch Texter u. Stückautor (Fernsehmusical »Zimmerkomödie« 1963); 1976 – 79 Soloprogramm »Brettldoz.«.
Nach 1990 vor allem Buchautor; lebt in Leipzig.

Publ.
Geh hin, wo der Pfeffer wächst. Berlin 1984; Keinen Pfifferling wert. Jena 1989; Harlekin im Stasiland. Gerlingen 1994; Im Zeichen des Pilzes. Leipzig 2000; Die Leipziger Pfeffermühle. Leipzig 2004; Im Zeichen des Pilzes. Erinnerungen eines »Pfeffermüllers«. Leipzig 2000; Aufgewachsen in Ruinen. Kindheit u. Jugend eines Leipziger Pfeffermüllers. Leipzig 2008; Werter Herr Abgeordneter! – Ein vertraul. Briefwechsel. Berlin 2009 (mit Wolfgang Eckart).
Sek.-Lit.
Unterhaltungskunst A – Z. Berlin 1975; Otto, R., Rösler, W.: Kabarettgeschichte. Berlin 1977; Klasen, M.: Kabarett unter Hammer u. Sichel – Kann polit. Kabarett unter einer Diktatur existieren? München 2007.
GiW