Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Berlin; Vater Setzer u. Journalist; Volksschule, Realgymn.; Ausbildung zum Graphiker; ab 1930 Volontär im Zentralbüro der dt. Presse; 1933 entlassen; ab 1934 selbständig als Zeichner u. Retuscheur; 1931 KPD, nach 1933 illeg. Arbeit; 1939 – 44 Gebrauchsgraphiker in einer Werbefirma; April – Juni 1941 Wehrmacht; 1944 Dienstverpflichtung als sog. »Halbarier« in einem Arbeitslager der Organisation Todt.
1945 Mitarb. im Bezirksamt Berlin-Wilmersdorf; 1945 / 46 Mitarb. an der Ztg. »Der Berliner« (Organ der brit. Militärreg.), zeitw. dort Bildred.; 1946 Chef vom Dienst bei der Wochen-Ztg. des KB »Sonntag«, anschl. stellv. Chefred.; 1949 SED; 1949 – 55 Chefred. des »Sonntags« (Nachf. von Carl Helfrich); anschl. Mitarb. der Ztschr. »Stimme des Patrioten« bzw. »Freie Welt«; Autor von kleinen Erzählungen, Mitgl. des SV.
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