Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Berlin; Abitur; 1956 – 59 Studium an der Staatl. Schauspielschule Berlin; 1959 – 62 am Leipziger Kabarett »Die Pfeffermühle«; ab 1962 freischaff. Schauspielerin in Berlin; Rundfunk-, Fernseh- u. Synchron-Arbeit, im DFF u. a. in der Satire-Sendung »Tele-BZ«; ab 1969 im Schauspielerensemble des DFF; ab 1974 Zusammenarbeit mit der Textautorin Angela Gentzmer; 1977 erstes Soloprogramm: »Helgas Fitparade«, 1983 u. 1989 eigene Shows im Palast der Rep., 1984, 1987 u. 1990 Auftritte in Programmen des Friedrichstadtpalasts Berlin; 1987 NP; ab 1988 Gastspiele in Berlin (West), u. a. im Kabarett »Wühlmäuse« u. im ICC; 1978 – 91 im Berliner Rundfunk »Helgas Top(p)-Musike«; im DFF unter demselben Titel drei Shows, viermal Moderation der Fernseh-Show »Ein Kessel Buntes«; seit 1980 »Fernsehliebling«; ab 1984 Zusammenarbeit mit dem Komponisten  Arndt Bause (»Jetzt kommt dein Süßer«, »Wo ist mein Geld«, »Hundertmal Berlin« – alle Texte: Angela Gentzmer); drei LP; gest. in Berlin.
Seit. 1995 jährl. Vergabe des nach H. (Spitzname »Henne«) benannten Publikumspreises »Goldene Henne«; 2003 Einweihung der H.-H.-Straße in Berlin-Mitte; 2004 DVD »H. H. – Die besten Sketche« (I. u. II.).

Publ.
Mensch, wo sind wir bloß hinjeraten! Erinnerungen. Berlin 1993.
Sek.-Lit.
Gentzmer, A.: Wie’n kleenet Menschenkind. Berlin 1994; Dies.: Das dicke H. H.-Buch. Berlin 2006.
BeH