Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Groß Schönwalde (Krs. Elbing, Westpr./Krasny Las, Polen); Vater Bauer; Volksschule; landw. Lehre; 1936 – 39 Landw.-Gehilfe; 1939 – 45 Wehrmacht, zul. Ltn.; sowj. Gefangenschaft, Antifa-Schule.
1948 Entlassung in die SBZ; Mitbegr. der DBD in Sachsen-Anh., Aufbau des Krs.-Verb. Stendal (gem. mit Ehefrau Else M.), stellv. Landesvors. der DBD; 1950 – 52 Mitgl. des Landtags Sachsen-Anh.; 1951 Neubauer in Schenkenberg (Krs. Delitzsch); Aug. 1952 Mitbegr. u. bis 1984 Vors. der LPG »7. Okt.« Schenkenberg; ab 1952 Mitgl. des DBD-Bez.-Vorst. Leipzig; 1952 – 54 u. 1963 – 86 Abg. des Leipziger Bez.-Tags; 1959 – 64 Fernstudium an der KMU Leipzig, Dipl.-Landw.; 1960 stellv., 1961 – 72 Vors. u. anschl. bis 1988 wieder stellv. Vors. des Bez.-Vorst. Leipzig der DBD; ab 1968 Mitgl. des PV der DBD; 1973 Prom. mit einer Arbeit zur Entw. der Pflanzenprod. in der LPG Schenkenberg zum Dr. agr.; 1984 Altersrentner; 1984 VVO; 1986 Mitgl. der Fachkommission Agrare Betriebsgeschichte der Historiker-Ges.
Unter der Ltg. H. M.s entw. sich die LPG in Schenkenberg hinsichtl. Produktionsniveau u. Sozialleistungen zu einem der leistungsstärksten u. bekanntesten genossenschaftl. Agrarbetriebe der DDR.
© Die Urheberrechte am Lexikon und aller seiner Teile liegen beim Ch. Links Verlag. Die Weiterverwendung von Biographien oder Abschnitten daraus bedürfen der Zustimmung des Verlages.
Redaktionsschluss: Oktober 2009. Eine kontinuierliche Aktualisierung der Biographien kann von den Herausgebern nicht gewährleistet werden. Soweit bekannt, werden Sterbedaten in regelmäßigen Abständen nachgetragen. Änderungs- und Korrekturwünsche werden von den Herausgebern des Handbuches geprüft und ggfl. eingearbeitet.
Ch. Links Verlag, Prinzenstraße 85 D, 10969 Berlin,
ch.links@christoph-links.de