Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Draisdorf (Krs. Chemnitz); Vater Arbeiter; Volksschule; 1934/35 Ausbildung u. Arbeit als Dreher; danach als Dreher tätig; 1938 – 40 Staatl. Ing.-Schule Chemnitz, Ing. für Maschinenbau; 1949/50 TAN-Sachbearb. in der VVB Werkzeugmaschinen; 1950 DVA Forst-Zinna; 1951 SED; 1951 – 53 Dir. des VEB Nobas Nordhausen; 1953 Minister für Allg. Maschinenbau; 1954/55 Staatssekr.; 1955 – 58 erneut Minister für Allg. Maschinenbau; 1958/59 Abt.-Ltr. für Maschinenbau in der SPK, 1959/60 stellv. Vors. der SPK; 1961 – 63 stellv. Vors. des Volkswirtschaftsrats; 1963 – 67 Werkdir. im VEB Elektrokohle Berlin-Lichtenberg, danach Werkdir. des VEB Transformatorenwerk Berlin-Oberschöneweide; 1967 – 71 Mitgl. der SED-BL Berlin; ab 1966 Mitgl. des Präs. der Urania; ab 1970 des Präs. der KdT; 1971 – 75 GD des VEB Carl Zeiss Jena; 1971 – 76 Abg. der Volkskammer; 1971 – 76 Kand. des ZK der SED; 1976 – 81 Mitgl. der ZRK; ab 1976 Mitarb. bzw. Gruppenltr. im ZI für soz. Wirtschaftsführung beim ZK der SED; 1980 VVO.