Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Breslau (Wrocław, Polen); Vater Arbeiter, Mutter Näherin; Volksschule; kfm. Ausbildung in Breslau; Bankangest.; 1943 NSDAP; 1943/44 Wehrmacht; 1944 – 48 in rumän., dann in sowj. Kriegsgefangenschaft; 1949 Besuch der Antifa-Zentralschule in Moskau.
1949 Rückkehr nach Dtl.; Funktionär der DSF; Dramaturg; Lektor im Verlag Kultur u. Fortschritt; danach freischaff. Schriftst. in Kleinmachnow; Vors. des DSV im Bez. Potsdam; Mitgl. des Präs. des Vorst. des DSV; 1956 u. 1961 Theodor-Fontane-Preis; 1971 Heinrich-Mann-Preis der AdK; 1977 VVO; 1978 NP; 1987 Mitgl. des PEN-Zentrums DDR, dann Dt. PEN-Zentrum (Ost) bzw. Dt. PEN; gest. in Rostock.
Debütierte 1956 mit dem autobiogr. geprägten Roman »Die Lüge«, andere Werke waren thematisch in der DDR-Gegenwart angesiedelt.

Publ.
Zeit der Störche. Berlin 1968 (Film 1970); Die Sache mit Maria. Berlin 1975; Der Traum vom Elch. Berlin 1983 (Film 1986); Die Lüge. Berlin 1991; Das Hundeohr. Berlin 1997.
BRB