Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Stadtlengsfeld (Krs. Eisenach); bis 1966 Ausbildung zum Maschinist u. Heizer; Buchhändler mit FS-Abschl.; 1974/75 in Dresden in diesem Beruf tätig; 1976 – 78 Mitarb. im Bez.-Kabinett für Kulturarbeit Dresden; 1977 Chefred. von »Kultur-Report« Dresden; Fernstudium der Journalistik an der KMU Leipzig; danach bis 1986 Abt.-Ltr. im Verlag der Kunst; 1985 – 90 CDU; 1989 wiss. Mitarb. der Staatl. Kunstsammlung Cottbus; Herbst 1989 Mitbegr. u. Sprecher des Neuen Forums Beeskow; Nov. 1989 – März 1990 Vors. des CDU-Bez.-Verb. Frankfurt (Oder); März – Aug. 1990 des CDU-Landesverb. Brandenb.; März – Okt. 1990 Abg. der Volkskammer; April – Okt. 1990 Min. für Kultur (Nachf. von Dietmar Keller).
Febr. 1991 Austritt aus der CDU; Vors. der Interessengem. Neue Bildende Kunst, Berlin; 1991 – 98 Museumsdir. in der Wasserburg Beeskow; Initiator des »Dok.-Zentrums Kunst der DDR«; Juni 1992 – Nov. 1998 SPD, Mitgl. des SPD-Kulturforums Dtl.; ab 1999 Mitarb. bei Inpetho Medienprod. GmbH Cottbus; lebt als Journalist in Lieberose (Oberspreewald).
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