Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Wuppertal-Elberfeld; Vater Arbeiter; 1942 evakuiert nach Ufhofen (b. Langensalza, Thür.); 1954 Abitur; 1954 – 89 SED; 1954 – 59 Studium der Philos. an der HU Berlin, insbes. der Logik bei  Georg Klaus u.  Karl Schröter; 1959 – 64 »Praxiseinsatz« in der Studentenabt. des FDJ-ZR; anschl. bis 1967 Zusatzstudium u. Aspirantur bei Aleksander A. Sinowjew an der Lomonossow-Univ. Moskau, Prom. zum Thema: »Das Wahrheitsproblem in der Dialektik u. in der mod. Logik«; 1967 Oberassistent, 1971 Doz. u. Ltr. des Bereichs Logik, nach der Habil. zum Thema »Philos. u. Logik« (veröff. Berlin 1976) ab 1976 Prof. für Logik an der Sekt. marxist.-leninist. Philos. der HU Berlin; 1984 Studienaufenthalt in den USA.
1990/91 Gastprof. in Trier; Dez. 1993 Berufung zum Prof. für Logik am neugegr. Inst. für Philos. der HU Berlin; 2001 em.; lebt in Berlin.
Forschungsarbeiten u. Publ. auf versch. Gebieten der Logik sowie der Philos. der Logik; Hrsg. u. Übersetzer zahlr. sowj.-russ. Lit. vor allem zur mehrwertigen u. komplexen Logik, Modal- u. Wertungslogik, konstruktivist. u. institutionist. Logik.

Publ.
Quantoren, Modalitäten, Paradoxien. Berlin 1972 (Hrsg.); Logische Sprachregeln. Berlin, München, Salzburg 1975 (mit A. Sinowjew); Logik u. empir. Wissenschaft. Berlin 1977 (Hrsg.); Logik. Berlin 1984.
HCR