Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Söllichau (b. Wittenberg); Vater Arbeiter; Volksschule Söllichau; 1945 Volkssturm, Desertion.
1945 – 48 Ausbildung zum Gärtner in Bad Düben, Gärtnergehilfe; 1948 / 49 FS für Gartenbau Dresden-Pillnitz, Abschluß Gartenbautechniker; 1951 Mitgl. in der DBA; 1951 – 89 Mitglied BDA; Projektierung Park am Amtssitz des Präsidenten der DDR in Berlin-Niederschönhausen (zus. mit Reinhold Lingner); 1952 2. Preis beim Ideenwettbewerb Ehrenhain Buchenwald; 1954 Mitgl. des Kollektivs Buchenwald (mit Hans Grothewohl, Kurt Tausendschön, Hugo Namslauer u. a.); 1954 – 58 Mitgestaltung der Gedenkstätte Buchenwald, 1954 – 59 der Gedenkstätte Ravensbrück; 1955 – 57 Wiederaufbauplanung in Nordkorea; 1958 Zoo Rostock (mit Heinz Graffunder); 1959 SED; 1959 NP; 1959 – 61 Gedenkstätte Sachsenhausen; 1960 – 62 Mitarb. der DBA; 1964 Garten u. Freiflächen am Staatsratsgebäude Berlin; 1962 – 67 Angest. beim VEB Berlin-Projekt; 1967 bei Ingenieur Hochbau Berlin, Abt. Freiflächenplanung; 1965 – 70 Fernstudium an der HU Berlin, Dipl.-Gärtner; 1966 Zoo Cottbus (mit H. Graffunder); 1969 Rosengarten Berlin-Treptow; 1968 / 69 Freiflächen am Berliner Alexanderplatz u. am Fernsehturm (beide mit Dieter Bankert u. Manfred Prasser); 1975 / 76 Pionierpark Wuhlheide (mit Günter Stahn); 1976 Freiflächen am Platz der Akademie (Gendarmenmarkt) in Berlin; 1975 Fennpfuhlpark Berlin-Lichtenberg; 1977 – 80 Ltr. des Bereichs Freiraumgestaltung im Büro für Städtebau beim Berliner Magistrat; 1978 – 81 Entwurf Ernst-Thälmann-Park Berlin; 1978 – 92 Prof. für Landschaftsarchitektur an der HAB Weimar; 1979 Architekturpreis der DDR, Architekturpreis der Hauptstadt der DDR; 1980 Projektierung des Lustgartens in Berlin.
1992 Ruhestand; 1992 – 98 freiberufl. tätig; 1992 – 95 Honorardoz. an der HAB Weimar; 1993 3. Preis beim Wettbewerb Bundesgartenschau Magdeburg 1998; lebt in Berlin-Biesdorf.
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