Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Berlin; Vater Postarb., Mutter Hausgehilfin; 1935 Volksschule, 1939 – 45 Oberrealschule Langhans in Berlin; 1938 – 45 Dt. Jungvolk, bis 1942 Jungenschaftsführer; 1944/45 Luftwaffenhelfer, zul. Luftwaffenoberhelfer.
1946 Kurier beim Arbeitsamt Berlin-Mitte; dann bis 1949 Transportarb., Bote, Redaktionsvolontär, Hilfs- u. Red. der »Berliner Ztg.« u. des »Starts«; Mai 1948 SED; Dez. 1949 – 60 Stellv., dann Chefred. der Ztg. »Junge Welt«; 1952 – 61 Mitgl. u. 1959/60 Sekr. des ZR der FDJ; ab Sept. 1953 mehrmonatiger Lehrgang an der HS des Komsolmol in Moskau; 1958 Mitgl. der Jugendkommission des PB des ZK der SED; 1958 – 60 u. 1963 – 89 Mitgl. u. ab 1978 Ltr. der Agit.-Kommission des PB; Okt. 1960 – 72 Mitgl. der Westkommission des PB; 1960 – 62 stellv. Abt.-Ltr. des ZK der SED; Febr. 1962 – Dez. 1965 Chefred. der »Berliner Ztg.« (Nachf. von Theo Grandy); 1966 – Juli 1971 Staatssekr. für Westdt. Fragen; April 1967 Kand., Juni 1971 – Okt. 1989 Mitgl. des ZK der SED; Juli 1971 – März 1978 Chefred. des »Neuen Dtl.«; Okt. 1973 – Mai 1978 Kand., bis Okt. 1989 Mitgl. des PB (Nachf. von Werner Lamberz), dort ab 1979 zuständig für Medien, befreundete Parteien, Blockparteien u. die NF (Nachf. von Albert Norden); Mai 1976 – Okt. 1989 Sekr. des ZK der SED (Nachf. von Werner Lamberz); 10.11.1989 Parteiausschl.; 1970 VVO; 1978 u. 1988 KMO.
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